Akustik, in der technischen Akustik eine Methode zur Messung der von einer Schallquelle abgestrahlten Schalleistung P. Diese tritt durch jede die Schallquelle einhüllende nicht reflektierende Fläche hindurch und ergibt sich aus der Integration der Schallintensität J über die gesamte durchstrahlte Fläche:
(p Schalldruck).
Die Messfläche S muss im Fernfeld
der Schallquelle liegen und so geformt sein, dass die Schallschnelle v und
die Normale auf dS die gleiche Richtung haben. Das
diffuse Feld des Raumes darf die Messwerte nicht verfälschen. Bei ausreichendem
Abstand wird die Richtungsforderung durch eine kugel- bzw. halbkugelförmige
Hüllfläche erfüllt, je nachdem, ob eine reflektierende Grundfläche vorhanden
ist oder nicht. Im Idealfall gilt dann für den Schalleistungspegel LP
Lm ist der zeitlich und räumlich gebildete
Mittelwert des Schalldruckpegels auf der Messfläche S,
S0 =
1 m2.
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