Spanendes Bearbeitungsverfahren, bei dem das Werkstück gegen ein rotierendes Werkzeug, den Fräser, bewegt wird. Das Werkstück ist auf einem Tisch aufgespannt, der sich mit der sog. Vorschubgeschwindigkeit auf den Fräser zubewegt. Beim Gegenlauf fräsen sind Drehrichtug des Fräsers und Vorschub entgegengerichtet, beim Gleichlauffräsen rotiert der Fräser in Vorschubrichtung. das Spanen mit ein- oder mehrschneidigem drehenden Werkzeug. Die Schneiden sind infolge der drehenden Hauptbewegung nicht ständig im Eingriff. Das Werkstück oder das Werkzeug führen als Nebenbewegung einen Vorschub aus. Je nach Art der Relativbewegung und Lage der Werkzeugachse zum Werkstück unterscheidet man nach Gleichlauffräsen, Gegenlauffräsen und Stirnfräsen.
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