Verfahrenstechnik, die zur Gewinnung von Meßbildern für die Herstellung von Landkarten eingesetzt wird. Sie hat heute auch für zahlreiche andere wissenschaftliche Bereiche an Bedeutung gewonnen, so z. B. für die Architektur und Archäologie. Durch mindestens zwei fotografische Aufnahmen unter verschiedenen Bildwinkeln (Perspektiven) lassen sich dreidimensionale Objekte (Gebäude, Statuen etc.) auf stereoskopischem Weg in zweidi-mensionale Darstellungen umsetzen. Die dritte Dimension (Tiefe) wird dabei nach dem Prinzip der topografi-schen Landkarte in »Höhenlinien« wiedergegeben (Biostereometrie).
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