Sonderform der Elektrodenvorheizung, bei der die beiden Elektroden über zwei getrennte Sekundärwicklungen eines Heiztransformators erhitzt werden. Die E. ermöglicht einen starterlosen Betrieb von Entladungslampen. Da die Elektroden auch nach der Zündung noch geheizt werden, wirkt sich diese Schaltungsvariante günstig auf die Lebensdauer der Lampen aus. Man verwendet die E. vor allem bei Hochlei-stungsleuchtstofflampen (380 V). Diese Schaltung läßt eine gute Helligkeitssteuerung der Lampen zu und ist für Anlagen mit einer hohen Schalthäufigkeit gut geeignet. Allerdings ist die Verlustleistung bei dieser Schaltungsvariante größer als beim Glimmstarterbetrieb.
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