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Einlagenleiterplatte

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Manfred Schönborn

Leiterplatte, die aus einer Lage eines isolierenden Werkstoffs mit darauf befindlichem Leitungsmuster besteht. Bei den E., die entweder starr oder flexibel (Leiterplatte, flexible) sein können, ist entweder nur eine Oberfläche mit einem Leitungsmuster versehen (Einebenenleiterplatte) oder beide (Zweiebenenleiterplatte, Leiterplatte, durchkontaktierte). Die Einebenenleiterplatte ist die am technologisch einfachsten herzustellende Leiterplatte, sie wird stets dann eingesetzt, wenn die notwendigen Leiterzüge sich ohne Kreuzungen in einer Ebene darstellen lassen. Mit Erhöhung der notwendigen Verdrahtungsdichte, durch die ständig steigende Packungsdichte elektronischer Bausteine und Baugruppen, wurden Leiterzugkreuzungen notwendig, die man mit den durchkontaktierten Leiterplatten und zunehmend nur noch mit den Mehrlagenleiterplatten erzeugen kann. Deshalb nimmt der Einsatz von Mehrlagenleiterplatten ständig zu, obwohl ihre Herstellung im Vergleich zu den E. sehr aufwendig ist.

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