Bezeichnung für den (Rest-)Strom bei fotoelektrischen Strahlungsempfängern, der bei vollständiger Dunkelheit (Beleuchtungsstärke: 0 Lux) fließt. Der Begriff D. wurde zunächst für Fotowiderstände geprägt. Bei Fotodioden und Fototransistoren bezeichnet der D. den Dioden-sperrstrom bzw. den Kollektor-Emitter-Strom, wenn keine Strahlung auf die Basis trifft. Die Größe des D. bestimmt die Empfindlichkeit des Strahlungsempfängers, d. h. die kleinste als Informationssignal zugelassene Strahlung.
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