Einfachste Form einer elektronischen Zähl Schaltung (Zähler), bei der das Zählergeb nis im Dualcode (Dualzahlensystem) ausge geben wird. Der D. besteht aus einer Kettenschaltung von Flipflops, meist JK Master-Slave-Flipflops, deren Ausgänge jeweils einzeln zur Verfügung stehen. Die Ausgangszustände der Flipflops entsprechen in ihrer Reihenfolge der Wertigkeit einer Dualzahl. Dabei stellt das Ausgangssignal des ersten Flipflops das niederwertigste Bit, das Ausgangssignal des letzten Flipflops dagegen das höchstwertigste Bit dar. Die Flipflops sind so geschaltet, daß sie mit jedem Wechsel ihres Taktsignals in die entgegengesetzte Schaltstellung versetzt werden. Da durch die Kettenschaltung je Stufe eine Halbierung der Schaltfrequenz erreicht wird, entsteht die du-ale Codierung. Ein 4-bit-Zähler beispielsweise kann 16 unterschiedliche Zustände zählen.
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