Festkörperphysik, Inversionsdrehung, in der Kristallographie die Symmetrieoperation, die sich aus einer Drehung und einer Inversion zusammensetzt. Das betreffende Symmetrieelement ist die Drehinversionsachse, auch Inversionsdrehachse oder Gyroide genannt. Die mathematische Beschreibung einer Drehinversion erfolgt üblicherweise durch eine Matrixdarstellung, wobei man die Matrix einer gewöhnlichen Drehung mit der Inversionsmatrix multipliziert. Die Drehinversionsachsen werden analog zu den Drehachsen, aber mit einem zusätzlichen Querstrich symbolisiert: (sprich: zwei quer, etc.).
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