ein in Aussehen und Bedienung der konventionellen analogen Ausführung ähnliches Oszilloskop, das jedoch mit einem Hochleistungscomputer für eine schnelle Datenerfassung und mindestens einem Flash-ADC ausgestattet ist (Analog-Digital-Wandler). Die Signale werden von den ADCs regelmässig abgetastet, gespeichert und auf dem Bildschirm graphisch dargestellt. Über eine Menüsteuerung lassen sich vielfältige Funktionen bequem auswählen. Die meisten Geräte verfügen über eine Schnittstelle zum Anschluss an einen Computer, so dass sich die Daten des Gerätes problemlos übertragen lassen. Digitaloszilloskope sind dem Transientenrecorder ähnlich, die Übergänge zwischen beiden sind fliessend.
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