Spektroskopieverfahren aus der Molekül-und Clusterphysik, das auf dem Photoeffekt basiert. Durch ein Photon mit definierter Energie wird ein Elektron aus dem Teilchen herausgelöst und dessen kinetische Energie gemessen. Die Intensitätsverteilung der Photoelektronen, aufgetragen gegen die kinetische Energie, ist dann ein Spiegelbild der im Teilchen vorhandenen Elektronenorbitale. Im Unterschied zur Photoelektronenspektroskopie wird die Detachment-Spektroskopie nur an negativ geladenen Teilchen durchgeführt. Das hat den Vorteil, dass die Teilchen relativ leicht z.B. mit Hilfe eines Flugzeitmassenspektrometers oder eines Wien-Filters massenselektiert werden können.
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