bei der getrennten Anregung beider Ohren (etwa über einen Stereokopfhörer) mit zwei Frequenzen n1 und n2 hörbare Schwebung der Frequenz n1 - n2. Der Effekt entsteht durch Interferenz auf neuronaler Ebene, denn physikalisch überlagern sich die Signale nicht. Beim Hörvorgang kann also eine Phasendifferenz der Anregung an beiden Ohren wahrgenommen werden, was für das Richtungshören wichtig ist (akustische Lokalisierungsillusionen).
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