Charakterisierung der Beleuchtungsstärken auf konkreten Flächen. Unterschiede der Reflexionsgrade werden nur dann naturgetreu als Leuchtdichteunterschiede (Leuchtdichtekontrast) wiedergegeben, wenn die Beleuchtungsstärken auf den konkreten Flächen gleich sind. Zum Erkennen eines dreidimensionalen Objekts sind Leuchtdichteunterschiede auf den gekrümmten Oberflächen erforderlich, d. h., die B. muß auf diesem Objekt einen ihm entsprechenden Verlauf haben (Leuchtdichtegradient). Die B. muß demzufolge sehr sorgfältig gestaltet werden. B. wirkt sich weiter auf die durchschnittliche Leuchtdichte im peripheren Bereich des Gesichtsfelds aus. Durch Planung der Leuchtdichteverteilung ergeben sich Rückschlüsse auf die B. Auf ebenen Flächen wird die B. mit Hilfe der örtlichen Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärken bewertet. Zur Veranschaulichung der B. dienen Beleuchtungsstärkeraster, Isoluxkurven, Bodenbeleuchtungskurven oder Beleuchtungsstärkegebirge.
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