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antiferromagnetische Resonanz

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Hermann Loring

AFMR, in einem antiferromagnetischen Material die Absorption von Energie aus einem hochfrequenten elektromagnetischen Feld bei einer bestimmten Resonanzfrequenz (Antiferromagnetismus). Die antiferromagnetische Resonanz ist eine Variante der magnetischen Resonanz, die in ihren physikalischen Prinzipien der Kernspinresonanz (NMR-Spektroskopie) sehr ähnlich ist und sich von der ferromagnetischen Resonanz durch die Auswirkungen der anderen Spinorientierung unterscheidet. Die Resonanzabsorption tritt ein, wenn die eingestrahlte Frequenz gleich der Präzessionsfrequenz der Magnetisierungen M1 und M2 der Untergitter U1 und U2 ist. Die Präzession von M1 und M2 um die effektiven internen Magnetfelder HA + HE1 bzw. um  - HA + HE2 (HA: Anisotropiefeld, HE1, HE2: Molekularfelder in U1 und U2), wird analog zur ferromagnetischen Resonanz durch die Bloch-Gleichungen beschrieben. Man erhält einen Zusammenhang zwischen der Resonanzfrequenz wr und den internen Feldern HA und HE: antiferromagnetische Resonanz.

antiferromagnetische Resonanz

antiferromagnetische Resonanz: Interne Magnetfelder bei antiferromagnetischer Resonanz.

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