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Analogtechnik

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Manfred Schönborn

Teilgebiet der elektronischen Informationstechnik, das durch die Verarbeitung von Signalen gekennzeichnet ist, bei denen die Informationen in kontinuierlich veränderbaren Kennwerten elektrischer Signale wie Amplitude, Frequenz, Phasenlage, Impulsdauer verschlüsselt sind. Dieser traditionelle Zweig der Elektronik wird heute in Abgrenzung zur Digitaltechnik (Dualzahlensystem) als A. oder - auf die Geräte und Netzwerke bezogen - als analoge Schaltungstechnik bezeichnet. Typische Teilschaltungen der A. sind Verstärker, Filter, Oszillatoren, Modulatoren und Demodu-latoren sowie analoge Rechen- und Regelschaltungen. Im allgemeinen erreichen die Schaltungen der A. aufgrund physikalischer Grenzen nicht die Qualitätsparameter der Digitaltechnik, sie sind aber in vielen Anwendungen aufwandsgünstiger. Die Bedeutung der A. in der Rechentechnik sowie in der Steuer- und Regelungstechnik nimmt ständig ab. In der kommerziellen Nachrichtentechnik und in der Heimelektronik dominiert heute noch die A.

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