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Allradantrieb

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Irene Kramer-Schwenk

Antrieb für Straßenfahrzeuge, bei dem die Räder der Vorder- und der Hinterachse angetrieben werden. Dadurch wird vor allem die Rückwirkung aus den Verhältnissen der Kraftübertragung Rad/Fahrweg auf das Fahrverhalten verringert. Grundsätzlich sind ein permanenter von einem zuschaltbaren A. zu unterscheiden. Beim zuschaltb. A. sind die Vorder- und Hinterräder meist dennoch starr gekoppelt, ein Getriebe leitet die Antriebskraft z. B. zu 66% auf die Hinter- und zu 34% auf die Vorderachse. Eine Flüssigkeitskupplung (Föttinger-Kupplung) verteilt darüber hinaus automatisch die Antriebskräfte auf Vorder- und Hinterachsantrieb entsprechend den Traktionsverhältnissen an den Rädern. In der Fahrzeugtechnik: Siehe auch: Mehrachsantrieb Im Modellbau: Mehrachsantrieb: Antriebsform, bei der die Antriebskraft von den Vorder- und Hinterrädern des Automodells auf die Fahrbahn übertragen wird. Der A. wird vor allem zur Verbesserung der Geländegängigkeit des Modells angewendet, Einzel radantrieb, Vorderradantrieb, Hinterradantrieb

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