in der akustischen Messtechnik (Messtechnik, akustische) verwendetes Verfahren zur besseren Anpassung der breitbandigen Messung des Schalldruckpegels an die empfundene Lautstärke. Dazu wird ein Bewertungsfilter in die Messkette geschaltet, dessen Dämpfung aus den Kurven gleicher Lautstärke abgeleitet ist. Aus den "Ohrsieben" des DIN-Phonmessers (1957) für die Pegelbereiche 30 dB, 30-60 dB und 60-130 dB sind die international standardisierten Bewertungskurven A, B und C hervorgegangen. Zusätzlich wurde für die Messung von Fluglärm die Bewertung D festgelegt. Verwendet wird aus praktischen Gründen unabhängig von Pegel und Geräuschart heute nur noch die A-Bewertung. A-bewertete Messergebnisse werden durch Hinzufügen des Buchstabens A zum Einheitenzeichen gekennzeichnet (z.B.: 84 dBA).
A-Bewertung: Übertragungskurven der Bewertungsfilter A, B, C und D.
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