Strömungsmechanik,
Strömung, bei der die Strömungsgeschwindigkeit grösser als die
Schallgeschwindigkeit ist. Während sich in Unterschallströmungen kleine
Störungen allseitig ausbreiten, sind die Auswirkungen kleiner Störungen in
Überschallströmungen auf den sog. Mach-Kegel (Kegel mit dem Störungserreger als
Spitze und dem Öffnungswinkel
src="../../images/t1721_ueberschallstroemung.gif" v:shapes="_x0000_i1745" alt="Überschallströmung">
style=\'mso-spacerun:yes\'> (Ma = v /
class=Variable>c: Mach-Zahl, c:
Schallgeschwindigkeit, v: Strömungsgeschwindigkeit)
beschränkt. In Überschallströmungen nimmt der Querschnitt einer Stromröhre mit
steigendem Druck ab bzw. mit steigender Strömungsgeschwindigkeit zu. Aus diesem
Grund müssen Düsen, durch die die Strömungsgeschwindigkeit auf
Überschallgeschwindigkeit erhöht werden soll, im Querschnitt zunächst ab- und
danach wieder zunehmen. Die Anströmung muss so erfolgen, dass die
Schallgeschwindigkeit im schmalsten Punkt erreicht wird, wie es bei der
Laval-Düse der Fall ist. Zusätzlich werden noch schallnahe oder transsonische
(Ma = 0,8-1,2) und Hyperschallströmungen oder hypersonische Strömungen (Ma
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5) unterschieden.
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