Kleinstmögliche Zeitspanne zwischen zwei gleichartigen Zuständen bei gleichartigen zyklisch wiederkehrenden Vorgangen. Die Z. wird meist in der Rechentechnik und Datenverarbeitung (EDVA) zur Angabe der Länge bestimmter Operationen benötigt, z. B. für den Speicherzyklus oder den Befehlszyklus. Beim Lesen einer Speicherzelle geht oft die Information verloren (zerstörendes Lesen), so daß sie wieder neu eingelesen werden muß. Die Z. gibt die Zeit an, die mindestens notwendig ist, um z.B. ein und dieselbe Speicherzelle ein zweites Mal lesen zu können. Sie setzt sich in diesem Fall aus der Zugriffszeit und der Zeit für das Wiedereinschreiben zusammen.
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