Festkörperphysik, Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten eines Wärmestromes, die das unterschiedliche Verhalten des Elektronensystems im normalleitenden und im supraleitenden Zustand ausnutzt. In einem normalleitenden Metall wird der überwiegende Anteil des Wärmetransportes vom Elektronengas übernommen, während in der supraleitenden Phase die zu Cooper-Paaren kondensierten Elektronen nicht mehr zur Wärmeleitung beitragen. Das Umschalten zwischen den beiden Phasen erfolgt in einem supraleitenden Wärmeschalter durch Anlegen eines hinreichend grossen Magnetfeldes.
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