Biophysik, kanonische Variante der komplementären Paarung von Nucleinsäurebasen mit Wasserstoffbrücken in der Raumstruktur von Nucleinsäuren (DNS, RNS). Die Basenpaare haben nach Watson und Crick einen Abstand von 1,08 nm zwischen den C1´ Atomen der Zuckerreste der Nucleotide im Modelldoppelstrang. Es wurde experimentell gezeigt, dass die Basenpaarung nach Watson und Crick in doppelspiraliger DNS vorherrscht, dass aber auch alternative Formen der Paarung, z.B. die Hoogsteen-Paarung, in Tripelhelices oder in tertiären Kontakten bei der tRNS-Raumstruktur beobachtet werden.
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