Astronomie und Astrophysik, ein von Heinrich Vogt aufgestellter Satz, nach dem der Aufbau eines stabilen Sterns durch die beiden Zustandsgrössen Masse und chemische Zusammensetzung eindeutig bestimmt ist. Dieser Satz war in den frühen Sternmodellrechnungen, die noch ohne Computer durchgeführt wurden, von grosser Bedeutung, da er es erlaubte, grosse Bereiche eines Sterns zusammenfassend zu behandeln, ohne dass man detaillierte kleinräumige Modelle erstellen musste. Diese werden jedoch bei Modellen zu instabilen Sternen, etwa von Pulsationsveränderlichen wichtig.
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