Festkörperphysik, die Bildung von chemischen Bindungen zwischen verschiedenen Bereichen eines Moleküls (intramolekulare Vernetzung) oder zwischen verschiedenen Molekülen (intermolekulare Vernetzung). Zwischen langgestreckten Polymerketten werden die Querverbindungen durch Hauptvalenzbindungen gebildet. Die dreidimensional vernetzten Makromoleküle bilden netzartige Strukturen, die in Abhängigkeit von der Dichte der Vernetzungsstellen kautschukelastische oder spröde Eigenschaften aufweisen. Die Vernetzung kann durch chemisch reagierende Vernetzungsmittel, mechanisch oder durch Strahlung erreicht werden.
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