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statistisches Gewicht

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Manfred Schönborn

Thermodynamik und statistische Physik, die Anzahl statistisches Gewicht der mikroskopischen Zustände, die mit einem betrachteten makroskopischen Zustand vereinbar sind. Sie ist in der Quantenstatistik gegeben als statistisches Gewicht, wobei statistisches Gewicht die Zahl der Quantenzustände ist, deren Energie kleiner oder gleich statistisches Gewicht, dem Maximum der Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Energie mit Breite statistisches Gewicht, ist. statistisches Gewicht charakterisiert also den »Grad der Verschmierung« eines makroskopischen Systems über seine mikroskopischen Zustände.

Die Definition lässt sich auf die klassische Statistik übertragen, wenn man zur klassischen Verteilungsfunktion übergeht und statt statistisches Gewicht das Phasenraumvolumen statistisches Gewicht betrachtet. Im quasiklassischen Übergang gilt statistisches Gewicht, wobei statistisches Gewicht die Zahl der Freiheitsgrade des gegebenen Systems ist.

Der Logarithmus von statistisches Gewicht ergibt die Entropie statistisches Gewicht. Da die Zahl der Zustände in jedem Falle nicht kleiner als Eins ist, kann die Entropie nicht negativ sein.

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