Teilchenphysik, in Sampling-Kalorimetern angewandte Technik, nur einen Teil der Energie des Primärteilchens in einem aktiven Material im Kalorimeter zu speichern und zu messen, während der Rest in einem passiven Material deponiert und nicht gemessen wird. In den meist in Schichten aufgebauten Kalorimetern können andere Detektoren untergebracht werden. Die in den Nachweisebenen stichprobenartig gemessene Energie wird registriert. Der Energieverlust in Absorber und Detektorlagen variiert aber, was zu sog. Sampling-Fluktuationen führt, die die Energieauflösung begrenzen. Gleichzeitig wächst auch die laterale Ausdehnung des Schauers und damit des Detektors an. Als Absorbermaterial haben sich Uran, Kupfer, Wolfram und Eisen bewährt. Als Detektoren kann jeder übliche Detektortyp verwendet werden, vornehmlich Spurdetektoren (Detektor).
Sampling: Aufbau eines Sampling-Kalorimeters.
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