Laboratoriumsmethoden und -geräte, »rotierendes Bezugssystem«, das in bestimmten Fällen in der Kernspintomographie genutzt wird. Bei diesen Methoden wird die Ortsinformation nicht über gezielte Variationen des polarisierenden Magnetfelds, sondern über ein Radiofrequenzfeld mit ortsabhängiger Amplitude kodiert. Vorteile dieser Methode sind v.a. die Unempfindlichkeit gegenüber Unterschieden in der Suszeptibilität und der chemischen Verschiebung sowie die Möglichkeit, grosse und unregelmässig geformte Objekte mit Oberflächenspulen zu untersuchen. Nachteile sind die hohe Einstrahlung an Radiofrequenzenergie und die rechnerisch relativ aufwendige Auswertung.
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