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Rohrwiderstandsgesetz

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Karl-Wilhelm Steinfieber

Strömungsmechanik, Gleichung, welche den Druckverlust pV einer Rohrströmung durch ihre äussere Umrandung beschreibt. pV ist dabei als Differenz des Druckes zwischen zwei Punkten entlang der Rohrachse bezogen auf den Abstand der Punkte definiert:

Rohrwiderstandsgesetz

(v: über der Rohrquerschnittsfläche gemittelte Strömungsgeschwindigeit, d: Rohrdurchmesser, r: Dichte der Flüssigkeit, l: Rohrreibungszahl). Die Rohrreibungszahl ist stark abhängig von der Oberflächenrauhigkeit und der Reynolds-Zahl. Dementsprechend werden vier Bereiche unterschieden: der laminare Bereich mit l = 64 / Re, der turbulente Bereich für hydraulisch glatte Rohre mit Rohrwiderstandsgesetz (Formel nach Blasius) oder Rohrwiderstandsgesetz (Formel nach Prandtl/Karman), der turbulente Bereich für hydraulisch rauhe Rohre Rohrwiderstandsgesetz (Formel nach Nikuradse, mit der Oberflächenrauhigkeit k) und der Übergangsbereich Rohrwiderstandsgesetz (Formel nach Colebrook). Alle angegebenen Formeln gelten nur für ausgebildete inkompressible Rohrströmung (Rohrströmung).

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