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Regenbogenhaut

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Petra Nordinghaus-Martin

Iris. Vorderer sichtbarer pigmentierter Abschnitt der Gefäßhaut des Auges. Die R. wirkt aufgrund ihrer Undurchsichtig-keit als Blende und reguliert die Menge des einfallenden Lichtes durch Verengung oder Erweiterung der Pupille mit Hilfe der R.Muskulatur. Die Kontraktion des Ringmuskels bedingt die Engstellung der Pupille, die Kontraktion der radiär gelegenen Muskeln die Weitstellung. Der freie Rand der R. liegt der Vorderfläche der Augenlinse an, die periphere Wurzel entspringt dem Strahlenkörper (Ziliarkörper). Das Gewebe der R. ist locker, die Farbe wird von der Menge des eingelagerten Pigments bestimmt, die Rückseite enthält stark pigmentierte Zellen, die Lichtundurchlässigkeit bedingen. Durch Erkrankungen oder Verletzungen kann es zu Verwachsungen der R. mit der Augenlinse und der Hornhaut kommen. Defekte der R. nach Verletzungen oder Operationen können Störungen des Lichtsinns bewirken.

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