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Reaktivierung

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Manfred Schönborn

Regenerierung: dem Laden vergleichbarer Vorgang, bei dem durch Zuführung elektrischer Energie elektrochemische Veränderungen in BraunsteinZinkZellen mit Salmiakelektrolyt vor sich gehen, die die entnehmbare Kapazität auf das 2... 3fache erhöhen. Die R. istanfolgende Bedingungen geknüpft: Die reaktivierte Zelle darf nur teilentladen sein. Die R. muß unmittelbar nach dem Entladen mit geringer Stromstärke über 10... 15 Stunden erfolgen. Das R. hat folgende Nachteile: Die reaktivierte Zelle ist nicht längere Zeit lagerfähig. Nach dem R. besitzt sie eine überhöhte Klemmenspannung (bis doppelter Nennwert) und kann damit angeschlossene Geräte gefährden. Völlig entladene Zellen können nicht reaktiviertwerden. Bei zu hoher Spannung oder zu hohem Strom besteht die Gefahr der Explosion bzw. des Platzens der Zelle. Quecksilberoxid, AlkaliMangan- und Silberoxidzellen sind nicht reaktivierbar.

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