Kernphysik, Temperaturkoeffizient der Reaktivität, wichtige Grösse für die Reaktorregelung, der die durch die verschiedenen Temperaturabhängigkeiten des Reaktorvolumens, der Materialdichten sowie der Wirkungsquerschnitte für die einzelnen Wechselwirkungen im Reaktor hervorgerufenen Effekte beschreibt. Bei negativem Koeffizienten führt eine Temperaturerhöhung im Reaktor zur Verringerung der Reaktivität, was zu einer Selbststabilisierung führt.
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