Abk. PCM. Engl. pulse code modulation. Spezielle Form der Signalbearbeitung, bei der ein analoges Eingangssignal (Signal) in eine Folge von Impulsen umgewandelt wird. Die P. erfolgt in zwei Schritten. Im ersten Schritt, der Quantisierung, werden dem analogen Signal in regelmäßigen Zeitabständen Amplitudenproben entnommen (Pulsamplitudenmodulation). Im zweiten Schritt, der Codierung, wird der Wert der einzelnen Amplitudenproben durch digitale Codewörter ausgedrückt. Das geschieht im Analog-Digital-Wandler. Pulscodemodu-lierte Signale zeichnen sich durch eine große Störsicherheit aus. Unter bestimmten Bedingungen (Redunanz) können gestörte Codewörter erkannt und korrigiert werden.
Das freie Technik-Lexikon. Fundierte Informationen zu allen Fachgebieten der Ingenieurwissenschaften, für Wissenschaftler, Studenten, Praktiker & alle Interessierten. Professionell dargeboten und kostenlos zugängig.
TechniklexikonModernes Studium der Physik sollte allen zugängig gemacht werden.