Laboratoriumsmethoden und -geräte, Übertragung von Spinpolarisation zwischen zwei Spin-Systemen. Diese kann kohärent erfolgen (z.B. mit Spinlocking unter Beachtung der Hartmann-Hahn-Bedingung bei der J-Kreuzpolarisation) oder inkohärent wie z.B. bei der dynamischen Kernspinpolarisation über den Overhauser-Effekt. Polarisationstransfervorgänge geben wichtige Informationen über die Struktur der Substanz, in der sie stattfinden (z.B. Doppelresonanzverfahren). Ausserdem können sie teilweise zur Steigerung der Signalintensität bei bestimmten Magnetresonanzexperimenten benutzt werden.
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