Laboratoriumsmethoden und -geräte, Objektiv eines Lichtmikroskops, bei dem die Bildfeldwölbung korrigiert ist. Die Korrektion trifft genaugenommen nur für das paraxiale Gebiet zu (paraxiale Näherung). Da die Bildfeldwölbung für konvexe Linsen (Sammellinsen) und konkave Linsen (Zerstreuungslinsen) positiv oder negativ sein kann, kann eine Bildfeldwölbung durch Kombination von konvexen und konkaven Linsen kompensiert werden. Die entsprechende Korrekturbedingung wurde zuerst von dem ungarischen Mathematiker J. M. Petzval (1807-1891) angegeben (Petzvalsche Bedingung).
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