Thermodynamik und statistische Physik, eine Betrachtungsweise, bei der man nur die makroskopischen und damit phänomenologisch gegebenen Grössen wie Volumen, Druck und Temperatur berücksichtigt, welche man auf Grund experimenteller Beobachtungen in phänomenologischen Gesetzen miteinander zu verknüpfen versucht. Hingegen bleibt die mikroskopische Struktur des Systems vollkommen unberücksichtigt.
Die phänomenologische Beschreibung ist die Grundlage der klassischen Thermodynamik und der Thermodynamik irreversibler Prozesse. Ihr steht die mikroskopische Beschreibung in der Statistik gegenüber, die von den Teilcheneigenschaften ausgeht.
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