Mathematische
Methoden und Computereinsatz, Verfahren zur Integration rationaler Funktionen,
das eine rationale Funktion , deren Nennerpolynom von höherem Grad als das
Zählerpolynom ist, in eine Summe elementarer Brüche zerlegt, die sich dann
einfach integrieren lassen. Dabei muss zunächst das Nennerpolynom
in sein Produkt
zerlegt werden, wobei die reellen Nullstellen von
mit Vielfachheiten
sind; die quadratischen Polynome im
zweiten Produkt besitzen keine reellen Nullstellen, d.h. die Diskriminanten
sind negativ. Mit jedem
Faktor der Form
sind
die Brüche
mit jedem quadratischen Faktor die Brüche
verknüpft. Die Konstanten A, B und C müssen durch
Koeffizientenvergleich bestimmt werden. Beispiel: besitzt die Partialbruchzerlegung
Die zu einer reellen Nullstelle a gehörenden Brüche werden nach der Formel
bzw. für
integriert. Die zu den quadratischen Termen gehörenden Stammfunktionen sind tabelliert.
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