Teilchenphysik[n], Prozess der schwachen Wechselwirkung:
(ne + e- ne + e-),
der sich analog zur elektromagnetischen Streuung zweier Punktteilchen behandeln lässt. Der Wirkungsquerschnitt wächst linear mit der Energie des Neutrinos und lautet (im Laborsystem)
Für Antineutrinostreuung muss man noch mit dem Faktor 1 / 3 multiplizieren, da in diesem Fall die Spins der Teilchen gleichgerichtet sind und sich im Schwerpunktsystem zu J = 1 addieren; die Streuung ist nun nicht mehr isotrop, sondern besitzt für das Neutrino eine Winkelverteilung , die bei Integration zu dem Faktor 1 / 3 führt. (Neutrinos)
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