(geb. 1895 Borsod/ Ungarn, f 1946 Chicago) Studierte Jura, dann Malerei. 1923 kam Moholy-Nagy an das Bauhaus nach Weimar, wo er Leiter des Vorkurses und der Metallwerkstatt wurde. 1928 wirkte er als Bühnenbildner in Berlin. Bis zu seiner Emigration nach London 1935 beschäftigte sich Moholy-Nagy kontinuierlich mit Licht- und Farbuntersuchungen, mit neuen Ausdrucksmöglichkeiten des Konstruktivismus. Er war ein Meister der Fotomontage, Lichtmontage, der Fotoplastik und Collage und hat auf diesem Gebiet Bahnbrechendes geleistet. 1937 wurde er Mitgründer des New Bauhaus in Chicago (später School of Design), wo er bis zu seinem Tode lehrte. Literatur: L.M.-N., Malerei, Fotografie, Film. Bauhaus Buch Nr. 8. 1967 -L.M.-N. 1974 - Photographs of 1975 - Rondolina, L.M.-N., Pittura, foto-grafia, film. 1975.
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