vielversprechende Speichermöglichkeit für Wasserstoff im Rahmen einer Wasserstoff-Energiewirtschaft. Bei der Metallhydridspeicherung wird Wasserstoff bei konstantem Druck und konstanter Temperatur an Metalle bzw. Legierungen angelagert. Das Legierungsmaterial wird vorteilhaft so gewählt, dass die gesamte Adsorption schwach exotherm ist; auf diese Weise kann die Abwärme eines nachgeschalteten H2-Verbrennungsprozesses (z.B. Brennstoffzelle) zum Antrieb der H2-Desorption genutzt werden. Geeignete Metalle sind Magnesium (bei hohen Temperaturen, Speicherdichte 110 g H2 pro Liter) und Eisentitan (FeTi) (bei niedrigen Temperaturen, Speicherdichte 30 g / l).
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