Rheostat, ein elektrischer Widerstand mit genau definiertem Wert, der in der elektrischen Messtechnik z.B. in Messbrücken oder Kompensatoren zur Strom- und Spannungsmessung dient (Brückenschaltung). Im Niederfrequenz-Bereich werden Drahtwiderstände verwendet. Die aus möglichst temperaturunabhängigen Legierungen (z.B. Manganin oder Goldchrom) hergestellten Drähte werden kapazitäts- und induktivitätsarm auf meist zylinderförmige Wickelkörper aufgebracht. Für höhere Frequenzen werden Kohle- oder Metallschichtwiderstände verwendet.
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