diffusionslose Phasenumwandlung, bei der sich die Gitterstruktur ändert, ohne dass Konzentrationsunterschiede einer möglicherweise gelösten Komponente auftreten. Der martensitische Phasenübergang erfolgt durch Scherung des Gitters, verbunden mit einer Volumenänderung. Er tritt besonders bei Eisenlegierungen auf, kann durch Temperaturbehandlung ausgelöst werden und hat Änderungen der Kristalleigenschaften zur Folge.
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