Abkürzg. für »Maximale Arbeitsplatzkonzentration«. Grenzwert für die Konzentration (vor allem in der Luft) eines chemischen Stoffes an einem Arbeitsplatz, der nicht überschritten werden darf, wenn kein gesundheitliches Risiko (nach dem jeweiligen Wissensstand) entstehen soll. Die Werte gehen jeweils von einer Dosis aus, die ein Kollektiv von Menschen z. B. einatmen darf, ohne daß gesundheitliche Schäden zu befürchten sind. Sie beziehen sich auf eine tägliche Belastungszeit von 8 und eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden. MAK sind Durchschnittswerte, die nicht alle Arbeitssituationen berücksichtigen; beträgt der Luftverbrauch beim Sitzen z. B. 420 1/h, so kann er bei schwerer körperl. Arbeit auf über 1600 1/h ansteigen. Beispiele: Formaldehyd 0, 5 ppm oder 0, 6 mg/m3; Kohlendioxid 5000 ml/ m3 oder 9000 mg/m3; Kohlenmonoxid (CO) 30 ml/m3 oder 33 mg/m3.
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