Festwertspeicher in Form eines Papierbandes, auf dem die zu speichernden Informatio nen durch Löcher in einem definierten Code chrakterisiert sind. Je Zeile werden bis zu 8 bit gespeichert. Das Vorhandensein einer logischen 1 (Dualzahl) an einer Stelle wird durch ein Loch im Papierband an dieser Stelle gekennzeichnet. Die Löcher werden mittels eines Lochstreifenstanzers mit Geschwindigkeiten bis zu 200 bits eingestanzt. Ausgelesen wird die Information optisch oder mechanisch. Die Zugriffszeiten sind aufgrund des seriellen Zugriffs und der begrenzten Papiertransportgeschwindigkeit sehr lang (einige Sekunden bis Minuten). L. werden in zunehmendem Umfang durch Magnetschichtspeicher, insbesondere Floppy-Disk-Speicher oder Halbleiter-Festwertspeicher ersetzt.
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