Optik, Bezeichnung für eine Auflicht-Dunkelfeldbeleuchtungsanordnung, die bei der mikroskopischen Untersuchung undurchsichtiger, nicht zu ausgedehnter Präparate bzw. Objekte eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um einen durchbohrten Metallhohlspiegel, der konzentrisch oberhalb des Präparates auf das Objektiv aufgesetzt wird. Das von unterhalb des Objekttisches kommende und am Objekt vorbeigehende Licht wird vom Spiegel gesammelt und durch Reflexion auf die Oberfläche des Objektes konzentriert (siehe Abb.).
Lieberkühn-Spiegel: Prinzip des Lieberkühn-Spiegels.
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