Wärmetauscher, der z. B. in Kraftfahrz. einen Teil der Motorwärme an die Umgebungsluft abführt und so den Motor vor Überhitzung bewahrt. Dabei handelt es sich meistens um Flüssigkeitsk. , durch die das Kühlwasser aus dem Motor hindurchgepumpt wird und die selbst vom Fahrtwind und einem angetriebenen Gebläserad gekühlt werden. Heutige K. sind Bestandteil eines Überdrucksystems, in dem die Wassertemperatur über 100 °C ansteigen kann. Gegen Einfrieren schützt ein dem Wasser zugemischtes Gefrierschutzmittel. In der Fahrzeugtechnik: Vorrichtung zum Rückkühlen der im Motor erwärmten Kühlflüssigkeit (Wasser) durch Anordnung von Rippenrohren, Lamellen oder Röhren. Der K. besteht aus dem Rahmen, dem oberen sowie dem unteren Wasserkasten und dem Kühlerbock. Der obere Wasserkasten ist mit dem Wassereinfüllstutzen und dem Überlaufrohr (bei geschlossenem Kühlersystem mit Kugel- oder Tellerventil verschlossen), der untere mit dem Rücklaufstutzen und dem Wasserablaßhahn ausgerüstet. Vier grundlegende Kühlerarten: Wasserrohrkühler, Luftröhrenkühler, Lamellenkühler.
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