magnetische Spektrometeranordnung zur Separation von radioaktiven Isotopen, die durch Projektilfragmentation von relativistischen Schwerionenstrahlen in einem Target erzeugt werden. Ein solches Spektrometer nutzt die magnetische Steifigkeit Br und den atomaren Energieverlust DE beim Durchgang durch Materie in einer günstigerweise dreistufigen symmetrischen (Br, DE, Br) Anordnung zur kombinierten Selektion und Strahlformung eines speziellen Sekundärstrahls einer Ionensorte aus dem Fragmentgemisch. Solche Spektrometer sind Teil von Schwerionen-Sekundärstrahlbeschleunigern wie beispielsweise der Fragmentseparator FRS am Schwerionensynchrotron SIS der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt.
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