K-Ar-Methode, Speichermethode, die zur physikalischen Altersbestimmung von Mineralien Verwendung findet. Sie basiert auf dem Zerfall des in der Natur vorkommenden radioaktiven Isotops 40K in 40Ar bzw. 40Ca. Das Alter berechnet sich aus
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mit M bzw. T der Anzahl der Mutter- bzw. Tochterkerne und l der Zerfallskonstanten, soweit bei Entstehung des Probenmaterials, z.B. durch Verflüchtigung der Tochterisotope, T = 0 gilt und danach durch Speicherung keine Verluste auftreten. In guter Näherung ist dies durch Magmenbildung und anschliessende Erstarrung oder bei anfänglich genügender Erhitzung gegeben. Die K-Ar-Methode nutzt zur Bestimmung von T / M den Doppelzerfall von 40Kdurch K-Einfang (40K 40Ar + ne) bzw. Betazerfall (40K 40Ca + e- + ), so dass T / M = (l / lK) 40Ar / 40Ca, mit lK der bei ausschliesslichem K-Einfang gültigen Zerfallskonstanten. Das Argon-Speichervermögen ist bei Glimmern, Hornblenden und Langbeiniten im Gegensatz zu Sylvinen recht gut.
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