ein Asteroid (Planetoid) vom silikatreichen S-Typ mit einer Längsausdehnung von 58 km und einem Durchmesser von 23 km. Am 28.8.1993 flog die Raumsonde Galileo im Abstand von 2 400 km an Ida vorbei und funkte Bilder zur Erde. Die Oberfläche scheint überwiegend aus den Mineralen Olivin und geringen Beimischungen von Orthopyroxen zu bestehen. Die mittlere Dichte liess sich zu (2,5 ± 0,6) g/cm3 bestimmen. Eine grosse Überraschung war die Entdeckung eines Mondes, genannt Dactyl, mit nur 1,5 km Durchmesser, der Ida umkreist.
Ida: Detailaufnahme von Dactyl.
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