Hörbereich, in einem Diagramm, das den Schalldruckpegel über der Frequenz darstellt, das Gebiet der Werte, die hörbaren Schall repräsentieren. Die im Bild angegebenen Grenzen gelten für den Menschen und sind durch Befragung von ausreichen vielen gesunden jungen Testhörern (Alter: 18 bis 30 Jahre) gewonnene Mittelwerte. Bei Schalldruckpegeln um 120 dB wird die Hörempfindung von Missempfindungen begleitet und geht in Schmerz über. Die Hörschwelle verläuft so, dass Geräusche aus dem eigenen Körper (Blutkreislauf, Atmung) normalerweise nicht gehört werden. Bei manchen Tieren kann eine wesentlich höhere obere Frequenzgrenze beobachtet werden (Hörgrenzen). Wichtig für die Bemessung von elektroakustischen Anlagen sind die Wertebereiche von Musik- und Sprachschall. Für die Sprachverständigung in Telefon- und Kommandoanlagen genügt die Übertragung des Frequenzbereiches von 300 Hz bis 3,5 kHz.
Hörfläche: 0 dB = 2 · 10-5 Pa; besonders gekennzeichnet sind die Wertebereiche von Musik- und Sprachschall sowie der Übertragungsbereich von elektroakustischen Beschallungsanlagen.
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