nennt man in der Werkstoffprüfung die quantitative Bestimmung der Oberflächenhärte von Körpern. Bei der konventionellen Härteprüfung wird der Widerstand einer Werkstoffoberfläche gegen plastische Verformungen durch einen genormten Eindringkörper dadurch ermittelt, dass der bleibende Eindruck vermessen wird.
Je nach Prüfverfahren wird der Eindringwiderstand als Verhältnis der Prüfkraft zur Oberfläche des Eindrucks (Brinell-Härte HB, Vickers-Härte HV, Knoop-Härte) oder als bleibende Eindringtiefe eines Eindringkörpers bestimmt (Rockwell-Härte HR). Zusammen mit dem Härtewert ist daher stets das Prüfverfahren anzugeben.
Härtemessung 1: Verfahren nach Brinell.
Härtemessung 2: Verfahren nach Vickers.
Härtemessung 3: Verfahren nach Rockwell.
Härtemessung 4: Fall- und Schlaghärteprüfung.
Härtemessung 5: Shore-Rückspringhärteprüfung.
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