ein Mass für die Stärke der Wechselwirkung zwischen einem an eine Störstelle
gebundenen Elektron und den Phononen des Kristalls. Der Huang-Rhys-Faktor gibt
die Zahl der im Mittel bei einem Elektronenübergang emittierten Phononen an. Er
kann direkt aus der Stokes-Verschiebung D zwischen Absorptions-
und Emissionsbande, die zum gleichen elektronischen Übergang gehören, bestimmt
werden: . Dabei ist
die Energie der Phononen, die bei der
Wechselwirkung dominieren. Der Huang-Rhys-Faktor erreicht bei einigen
Störstellen in Alkalihalogenidkristallen Werte über 10 (z.B. für das F-Zentrum).
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