Konstanthaltung des inneren Milieus des Blutplasmas. Die Konzentration gelöster Stoffe im Blutplasma, wie z.B. der Blutglucosespiegel und die Plasmaelektrolyte, sowie der pH-Wert, die Temperatur und der osmotische Druck werden ständig kontrolliert und konstant gehalten. Da das Blutgefässsystem aus einem Membransystem besteht, das Ionen und Moleküle nur selektiv durchtreten lässt, wird durch die Homöostase des Blutes der Wasserhaushalt zwischen dem Blutgefässsystem, dem Intrazellularraum und dem Extrazellularraum reguliert. Desweiteren wird in Zusammenarbeit mit Lunge, Nieren und Leber der Säure-Base-Haushalt des Organismus eingestellt.
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